Im Juni 2024 lud das TZW zur 15. Auflage der Aquamaster nach Karlsruhe ein. Als letztjähriger Gewinner (personell verstärkt durch das IWW) war das TZW Ausrichter in diesem Jahr, und empfing insgesamt 11 Wasserforschungsinstitute zu einem geselligen Fußballturnier bei bestem Wetter mit Speis und Trank.
Das IWW folgte der Einladung zum ersten Mal und schnell wurde ein bunt gemischtes Team mit insgesamt neun Fußballer:innen gefunden. Die Anreise, Trikots und Übernachtung wurden problemlos mit Unterstützung der Geschäftsführung organisiert. Sogar ein Training mit vier Teammitgliedern konnte stattfinden.
Obwohl in der letzten Woche vor dem Spiel vier Spieler:innen kurzfristig absagten und die Teilnahme daher gefährdet war, konnte im letzten Moment noch externe Verstärkung organisiert werden. Am Freitagmittag ging es dann Richtung Karlsruhe, und allen Beteiligten war klar, dass das IWW bei seiner ersten Teilnahme als Geheimfavorit ins Turnier starten würde.
Am Samstag um 11:00 Uhr begannen die Spiele bei Kaiserwetter auf einem gepflegten Rasenplatz im Karlsruher Stadtwald. Auf einem Kleinfeld mit fünf Feldspieler:innen und einem Torwart mussten 10 Minuten pro Spiel überstanden werden. Im ersten Spiel gegen das TZW dominierte das IWW und siegte mit 3:0.
Danach konnte das Team noch befreiter aufspielen. Ohne Niederlage und mit nur einem Gegentor belegte das IWW den zweiten Platz in der Gruppe und zog souverän ins Viertelfinale ein. Dort besiegten sie ein „anderes“ IWW der RWTH Aachen mit 3:1 und erreichten das Halbfinale gegen das EBI, der einzige Gegner, der in der Gruppenphase nicht besiegt werden konnte. Die Partie endete nach einem intensiven, aber fairen Spiel mit 0:0. Es ging also ins 9-Meter-Schießen, welches leider verloren wurde. Im Spiel um Platz drei konnte sich das Team nach 10 Minuten Erholung und mit frischem Kampfgeist nach einem weiteren 9-Meter-Schießen von der erlittenen Niederlage rehabilitieren und den insgesamt dritten Platz sichern.
Das Finale gewann letztendlich ein Gemeinschaftsteam von der TU Berlin und dem Umweltbundesamt, sodass das Turnier nächstes Jahr in Berlin stattfinden wird.
Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung mit einer hervorragenden Teamleistung, die sich perfekt als Teambuilding eignete. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Organisator Marc-Philipp Berg, der trotz Verletzung mitfuhr und den entscheidenden 9-Meter verwandelte. Ein großer Dank an das gesamte Team und gleichzeitig der Aufruf an alle IWWler:innen: Meldet euch schon mal für nächstes Jahr in Berlin – es lohnt sich!